Entdecken Sie die Vielfalt

Wir zeigen unsere Vielfalt her!

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    Faszination Fledermaus: Woerle-Landwirt:innen bauen einen Unterschlupf für die Nachtjäger!

    Fledermäuse sind sehr anspruchsvoll in der Wahl ihrer Quartiere. Im Laufe des Jahres benötigen sie unterschiedliche Unterkünfte. Beispielsweise nutzen sie im Sommer gerne Verstecke in den Häusern (Dachböden, Holzverschalungen, Zwischendächer) oder auch Baumhöhlen in alten Hochstammobstbäumen. In Salzburg leben ca. 19 Arten, einige davon haben sehr spezielle Namen wie Mopsfledermaus oder Fransenfledermaus.

    Im Sommer 2023 hat in Kooperation mit der Käserei WOERLE eine Praxiswerkstatt zum Thema "Fledermauskästen" stattgefunden. Hier haben Woerle-Bäuerinnen und Bauern fleißig angepackt und Fledermauskästen aus Lärchenholz gebaut. Die Ökologin Maria Jerabek leitete die Gruppe an und betonte die Wichtgkeit des Fledermausschutzes in der Landschaft! Diese Werkstatt wurde 50% von der Käserei WOERLE und 50% von finanzellen Mitteln von EU, Bund und Ländern finanziert!

    Mehr zur Nachhaltigkeitsinitiative von WOERLE "Artenschutz in Bauernhand": https://www.woerle.at/blog/artenvielf...

    Kamera und Schnitt: Samuel Käppeli, http://www.film-pla.net/

  • Ablauf Betriebsgespräch "Vielfalt auf meinem Betrieb"

    Einmähdige Heuwiesen, alte Obstbäume, Altgras- und Blühstreifen oder der Bauerngarten – rund um den landwirtschaftlichen Hof gibt es eine große Vielfalt an Lebensräumen, die Bauern und Bäuerinnen tagtäglich pflegen und erhalten. Diese Leistungen für die Biodiversität werden aber oftmals weder von den Konsument*innen noch von den Landwirt*innen selbst als wichtig wahrgenommen. Ziel des österreichweiten Bildungsprojektes „Vielfalt auf meinem Betrieb“ ist es, die oft übersehenen Leistungen der Landwirtschaft für die Biodiversität vor den Vorhang zu holen und Lust zu machen auf „mehr“! Speziell geschulte „BiodiversitätsvermittlerInnen“, die selbst LandwirtInnen sind, besuchen ihre BerufskollegInnen in ganz Österreich und erstellen bei einem Betriebsgespräch individuelle Betriebsplakate. Und so läuft's ab! 

  • Kronensicherungsschnitt beim alten Kirschbaum

    Dieser alte Kirschbaum ist Heimat vieler Vögel- und Insektenarten und befindet sich seit vielen Jahrzehnten im Hausgarten der Familie Priebernig am Biohof Watscher in Hochfeistritz. Um den Fortbestand des ehrwürdigen Kirschenbaumes zu erhalten und gleichzeitig das Bauernhaus nicht zu gefährden, wurde der Baum in der Höhe eingekürzt. Ein erfahrender Baumpfleger hat sich der Sache angenommen und die obersten Äste entfernt. Das Video zeigt das schrittweise Einkürzen des Baumes - ein Highlight und Meilenstein am Hof der Familie Priebernig!

    Kamera und Schnitt: Verena Obermeier (www.verena-obermeier.com)

  • Nistkastenbau in Hochfeistrtiz (Kärnten)

    Für die Veranstaltung "Einblicke in die heimische Vogelwelt" hat der Hochfeistritzer Landwirt Albert Petutschnig über 60 individuelle Nistkästen mit verschiedenen Einfluglöchern gebaut. Für die Kohlmeise baute er Einfluglöcher mit 3,2 cm, für den Wendehals Einfluglöcher mit  4,5 cm. In diesem Video zeigt er uns seine Werkstatt und den Bau der vielen unterschiedlichen Vogelnistkästen. 

    Kamera und Schnitt: Verena Obermeier (www.verena-obermeier.com)

  • Neuanlage einer Streuobstwiese - Praxiswerkstatt in Hochfeistritz (Kärnten)

    Wenn sich die Blätter der Bäume färben, das Obst reift, die letzten Früchte vom Acker eingebracht werden - dann ist die richtige Zeit eine neue Streuobstwiese anzulegen. Am 23.10.21 wurden im Kärntner Görtschitztal, am Bergbauernhof der Familie Priebernig, unter Anleitung des Gärtnermeisters Paul Draxl, Jonagold, Lavanttaler Bananen, Kronprinz Rudolf Äpfel und Salzburger-, Forellen- und Novemberbirnen gepflanzt.

    15  gepflanzte Hochstamm Obstbäume bilden nun die Grundlage für eine neue Streuobstwiese bei Familie Priebernig. Wenn alles gut geht, können dort in 5 bis 10 Jahren die ersten Früchte geerntet werden. Dies wäre dann das Jahr 2031! 

    Kamera und Schnitt: Verena Obermaier (www.verena-obermeier.com)

  • Nistbretter für Fledermäuse - Praxiswerkstatt in Traiskirchen bei Asita und Rudi Schmid (NÖ)

    Welchen Unterschlupf brauchen Fledermäuse und wo fühlen sich die sensiblen Nachtjäger wie Großes Mausohr oder Kleine Hufeisennase besonders wohl?

    Bei der Praxiswerkstatt am 25. Juni 2021 wurde am Hof von Asita und Rudi Schmid in Traiskirchen  fleißig gebaut und geschraubt. Das Ergebnis waren Nistbretter für Fledermäuse! Im Anschluss wurden bei einer Nachtführung gemeinsam mit dem Experten Stefan Wegleitner die Lebensräume für Fledermäuse besichtigt.

    Kamera und Schnitt: Michael Steiner

  • Käferburg aus Totholz - Praxiswerkstatt in Lochen (OÖ)

    Beeindruckende Insekten wie Hirschkäfer und Alpenbockkäfer entwickeln sich über mehrere Jahre im Totholz. Aber Vorsicht! Kein liegendes, sondern stehendes Totholz ist hier wichtig! Mit einer Käferburg kann ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Käfer, Wildbienen und viele andere Arten geschaffen werden!

    Im Sommer 2022 hat in Kooperation mit der Käserei WOERLE eine Praxiswerkstatt zum Thema "Käferburg" stattgefunden. Über 20 Bäuerinnen und Bauern haben fleißig angepackt und eine einzigartige Käferburg gebaut. Der Ökologe Georg Derbuch leitete die Gruppe an und betonte die Wichtgkeit des Totholzes in der Landschaft!

    Diese Werkstatt wurde zu 50% von der Käserei WOERLE und zu 50% aus Mitteln von EU, Bund und Ländern finanziert!

    Kamera und Schnitt: Samuel Käppeli, http://www.film-pla.net/

  • Blühende Randbereiche von Wiesen und Weiden - Vielfalt am Hof von Andreas Badinger in Straßwalchen (Sbg.)

    Die Praktikanten von Andreas Badinger im Jahr 2021, Oskar und Richard, zeigen beim Einzäunen der Weidefläche, wie Randbereiche bewusst aus der Weide ausgenommen werden. An den Randbereichen von Wiesen und Weiden schafft Andreas Badinger Strukturen in der Landschaft und somit Rückzugsräume für Insekten, Niederwild und viele andere Tiere. Sein Grünland zeigt ein durchdachtes Netzwerk an Blüh- und Krautstreifen, Feldrainen und Altgrasinseln über den gesamten Betrieb verteilt und bewusst integriert.

  • Altgrasstreifen im Grünland - Vielfalt am Hof von Maria Putz in Wals-Siezenheim (Sbg)

    Die Bäuerin und ausgebildete Biodiversitätsvermittlerin Maria Putz aus Wals-Siezenheim (Salzburg) zeigt in diesem Video den Altgrasstreifen auf ihrer Wiese her.

  • Ameisen-, Totholz- und Steinhaufen - Vielfalt auf der Alm von Familie Watscher in Hochfeistritz (Kärnten)

    Biodiversitätsvermittlerin Isa Priebernig aus Eberstein im Görtschitztal (Kärnten) zeigt in diesem Video die zahlreichen Ameisen-, Totholz- und Steinhaufen auf ihrem Betrieb her.

  • Trockensteinmauern - Vielfalt am Hof von Familie Kuhrn in Neustift Innermanzing (NÖ)

    Der Bauer und ausgebildete Biodiversitätsvermittler Michael Kuhrn aus Neustift Innermanzig (NÖ) zeigt in diesem Video seine Trockensteinmauer her.

  • Streuobstwiese, Trocken- und Freuchtlebensräume - Vielfalt am Hof von Familie Fraiß in Kindberg (Steiermark)

    Der Bauer und ausgebildete Biodiversitätsvermittler Karl-Heinz Fraiß aus Kindberg (Stmk) zeigt in diesem Video seine Streuobstwiesen und Trocken- und Feuchtlebensräume her.

  • Der Naturschutz steckt in der

    Mit dem Zoologen Tobias Schernhammer haben wir uns bei dieser Werkstatt mit den Bewohnern des Kuhfladens (Dungkäfer, Mistfliege und Co.) beschäftigt. Seiner Ansicht nach, steckt der Naturschutz ganz eindeutig in der „Scheiße“! Auch der Tierarzt Dr. Leopold Podstatzky war eingeladen, um über die Tiergesundheit auf der Weide zu berichten und einen genauen Blick auf das Thema „Entwurmung“ zu werfen. 
    Im Praxisteil wurden die Mistkäfer im Kuhfladen fleißig untersucht und bestimmt!

    Kamera und Schnitt: Samuel Käppeli (http://film-pla.net/)

  • Vielfältige Lebensräume an der Hofstelle - Eva Hillinger in Nussbach (OÖ)

    Die Bäuerin und ausgebildete Biodiversitätsvermittlerin Eva Hillinger aus Nussbach (Oberösterreich) zeigt in diesem Video die vielen verschiedenen Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt auf ihrem Hof her. Im gesamten Hofbereich gibt es unverputzte Mauern, Holzstapel, Insektenhotels und ein Feuchtbiotop. Kräuterbeete und heimische Sträucher versorgen
    viele Lebewesen mit Nahrung. Zudem gibt es einen Bauerngarten, der Lieblings-Naschplatz von allen Familienmitgliedern ist.

  • Naturkalenderhecke - Praxiswerkstatt in Elixhausen

    Die Naturkalenderhecke besteht aus 12 verschiedenen Gehölzen, die mit ihrer Blüte jeweils eine phänologische Jahreszeit einläuten. Das Besondere dieser Hecke ist, dass sie Klimaveränderungen sichtbar macht und den Bauern helfen kann, zu beurteilen, welche Arbeiten für die Felder, Gärten und Wiesen anfallen. Das Video zeigt die Praxiswerkstatt, die in Kooperation mit der Käserei Woerle in Elixhausen an der HBLA Ursprung stattgefunden hat.

    Infos zum Naturkalender: https://www.naturkalender.at/

     

  • Steinhaufen als Lebensraum für Reptilien - Praxiswerkstatt in Seekirchen (Sbg)

    Gemeinsam mit Bauern und Bäuerinnen werden Maßnahmen zur Förderung der Lebensraum- und Artenvielfalt am Hof umgesetzt und wortwörtlich für die Vielfalt gebaut, gegraben, gepflanzt, geschlichtet u.a. Am 31. Juli 2020 wurde in Zusammenarbeit mit der Käserei Woerle ein Reptilienhabitat auf dem Betrieb der Familie Eder errichtet.