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  • Lebensraum Acker – Vielfalt erhalten, Zukunft gestalten

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    Bei der Veranstaltung von ÖKL und BIO AUSTRIA OÖ auf dem Mathiasnhof in Ottnang am Hausruck drehte sich alles um alte Sorten und seltene Vögel. Der „Laufener Landweizen“, eine robuste, alte Getreidesorte aus dem Alpenvorland, wurde als Leuchtturmprojekt vorgestellt – von ursprünglich 40 Körnern aus der Genbank bis hin zur großflächigen Wiedervermehrung. Die ernährungsphysiologischen Vorteile und die Bedeutung für die Biodiversität wurden von der Gastgeberfamilie Steinbauer und Magereta Kwich und Rainer Zehentner vom Verein Bauerngold betont.

    Auch der Schutz von Kulturlandschaftsvögeln wie Rebhuhn, Feldlerche und Kiebitz stand im Fokus. Biologin Claudia Wolkerstorfer zeigte praxisnahe Maßnahmen auf, wie landwirtschaftliche Flächen vogelfreundlich gestaltet werden können.

    Fazit: Alte Sorten und naturnahe Landwirtschaft sichern nicht nur unsere Ernährung, sondern auch die Artenvielfalt. Der Heumilchbauer Andreas Badinger veranschaulichte dies humorvoll in seinem Vortrag „Mein Weg zur Vielfalt“. Mit einem über drei Kilometer langen Biotopverbundsystem schuf er im Intensivgrünland ein Netzwerk, das das Überleben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten sichert.

    Ein gelungenes Beispiel für nachhaltige Landwirtschaft.

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