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  • Wozu Vielfaltsvermittler? - Gedanken von Biodiversitätsvermittlerin Isa Priebernig

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    Die von Generationen angehäufte Vielfalt auf Bauernhöfen verlangt nach einer Einteilung die es ermöglicht, sich zu orientieren und das Wissen für Interessierte und praktische Zwecke zu nutzen. Deshalb bemühen sich Vielfaltsvermittler seit 2 Jahren, nach praktischen Gesichtspunkten, die Vielfalt einzelner Betriebe herauszuarbeiten. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf 5 Schwerpunkte: Acker, Grünland, Wein- und Obstbau, Streuobst und Hofstelle

    Das ideale Ziel wäre es, Bäuerinnen und Bauern für ihre eigenen, spezifischen Besonderheiten zu interessieren. Um das Verständnis für Schätze am Bauernhof zu erlangen, braucht es ein grundsätzliches Umdenken, welches vorgelebt und weitergegeben werden muss. Das Ergebnis könnte eine Exkursion, eine Weiterbildung oder eine Werkstätte sein, in der praktisches und wissenschaftliches Wissen weitergegeben wird. Ereignisse dieser Art steigern die Wertschätzung gegenüber der bäuerlichen Vielfalt. Sie führen zu mehr Verständnis gegenüber der Landwirtschaft und dienen der Kommunikation mit- und untereinander.

    Abschließend: Vielfalt kann man nicht mit dem Einkaufskorb im Supermarkt kaufen, Vielfalt wird von Österreichs Bauern seit Generationen gelebt!

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